Die Baloise Group investiert über die britische Investment-Gesellschaft Anthemis Baloise Strategic Ventures in ein KI-Start-up. Das in Berlin ansässige Unternehmen omni:us extrahiert aus heterogenen Dokumentenströmen relevante Datenpunkte mit Hilfe von künstlicher Intelligenz.
Die von omni:us für die Versicherungsindustrie entwickelten Produkte klassifizieren und extrahieren aus diversen Dokumenten Inhalte, die für die automatisierte Abwicklung der Geschäftsprozesse nötig sind und heute noch manuell verarbeitet werden müssen. Gemäss der Kommunikationschef Roberto Brunazzi erkennt die Software auch handgeschriebene Texte und setzt sowohl alte als aktuelle Schrifterzeugnisse in den richtigen Kontext. Dank der künstlichen Intelligenz können so menschliche Fehler vermieden und manuelle kostenintensive Arbeiten dem Algorithmus übergeben werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.