Die ETH Zürich liebt Rap und wollte potenziellen ETH-Studierenden, die Rap lieben oder auch ein bisschen heimlich rappen, ETH-Masterprogramme von einer coolen Seite zeigen. Ist das gelungen?
Im Clip zeigte die Universität neben den rappenden Studierenden ihre Schauplätze und Flaggschiffprojekte, u.a. die Anechoic Chamber, den Roboter ANYmal und die Versuchsanlage für Stahlbeton-Schalenelemente LUSET. An der Produktion des Clips haben über 100 Angehörige der ETH Zürich und die Agentur Seed Audio-Visual Communication AG mitgewirkt.
Auf die Frage, ob die ETH Zürich Rap mag und der Song cool ist, haben viele ETH-Studierenden und -Alumni auf YouTube und LinkedIn geantwortet.
Einige Antworten sehen so aus:
“It’s highly recommended to know a bit of German when studying at ETHZ. So here’s your first German word – “Fremdschämen” meaning to feel ashamed of someone elses actions.”
“The moment you just graduated from ETH and expected your degree to be taken seriously.”
“Dann mach ich meinen Master wohl lieber an der Technischen Hochschule Lampukistan.”
“This “song” shows why ETH doesn’t offer any Bachelor of Arts.”
“Thank you, ETH. For nothing. And for wasting our increased tuition fees.”
“ETH, masters of “hey fellow kids” content.”
“The world’s university rankings have been reevaluated after seeing the worst promotional video ever and have therefore downgraded the ETH a few ranks.”
Nun warten wir mal ab, was die neuen Zahlen zu Master-Studierenden 2019 uns sagen. Der Clip hat aber eine interessante Diskussion über die ETH-Identität, das Leben und Probleme der ETH-Studierenden ausgelöst, was eine gute Investition von CHF 160 000 sein kann. Oder auch nicht.